Gold am Abgrund?
Wie es scheint ist die Korrektur schon fast verpufft. Mühselig hat sich das Edelmetall in den letzten Tagen nach oben geschleppt. Es ist nicht einfach bei einer so eindeutigen Abwärtsbewegung wieder Käufer für den begehrten Rohstoff zu finden. Die Shorties halten entschlossen an ihren Positionen fest und wollen sie partout nicht aus der Hand geben. Die zähe Angelegenheit in Form von der Korrektur könnte allerdings noch eine Weile andauern. Wir rechnen mit einer Bewegung bis in den Bereich von 1.300 US-Dollar. Sollte in dieser Zone kein Abwärtsdruck entstehen, ist mit einer weiteren Verschiebung des Preises bis an die Wolke zu rechnen. Marktteilnehmer die auf fallende Kurse spekulieren, würden in dieser Zone einen lukrativen Einstieg vorfinden mit Ziel 1.241 US-Dollar.
Mit dem Unterschreiten des Tiefs vom Juli bei 1.241 würde der Kurs die Abwärtsbewegung auf Tagesbasis weiter ausdehnen. Der Rücklauf könnte aber an der 1.200er Marke ein jähes Ende finden. Von dort aus sollte sich dann das Gold deutlich nach oben abstoßen können. Langfristig (Wochenchart) ist die Aufwärtsbewegung nämlich noch völlig intakt. Erst mit einem signifikanten Rückfall unter 1.1150 müsste man auf lange Sicht das Aufwärtsszenario stark hinterfragen.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
RISIKOHINWEIS
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