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Zertifikate

Zertifikate sind Derivate, das bedeutet, ihre Wertentwicklung hängt von der Wertentwicklung eines anderen Basiswertes ab. Das kann eine Aktie, ein Index, eine Währung, ein Rohstoff, eine Anleihe oder sogar die Bonität eines Landes oder Unternehmens sein. Zertifikate werden klassifiziert als Schuldverschreibungen. Im Gegensatz zu Investmentfonds stellen sie kein vom Vermögen des Zertifikate-Herausgebers, getrenntes Sondervermögen dar, weshalb bei einer Insolvenz des Zertifikate-Herausgebers im schlimmsten Fall der Totalverlust droht. Zertifikate rangieren zwar in der Klasse der Schuldverschreibungen, anders als Anleihen beispielsweise werfen sie aber keine Zinsen ab. Die Anleger nutzen Zertifikate als Absicherungsinstrument oder aber indirekt in verschiedene Basiswerte, wie auch Rohstoffe, zu spekulieren. Dabei können über Zertifikate, je nach Konstruktion, auf steigende, fallende, aber auch innerhalb einer Range handelnde Kurse eines Basiswertes spekuliert werden. Es gibt eine Vielzahl an handelbaren Zertifikaten, wobei das Risiko stark variiert, von Zertifikaten mit Kapitalschutz bis zu Zertifikaten mit einem Hebe

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Spitzentrio weiter vorn: Die Deutsche Bank war auch im zweiten Quartal 2012 Marktführer bei Zertifikaten – vor Commerzbank und DZ Bank.

Frankfurt am Main (OnlineBroker-Portal.de) 25.8.2012 Die fünf größten Emittenten stehen weiterhin für gut zwei Drittel des Marktvolumens derivativer Wertpapiere in Deutschland. Spitzenreiter blieb laut Statistik des Deutschen Derivate Verbands (DDV) auch im zweiten Quartal das Führungstrio mit Deutscher Bank (16,7 Prozent), Commerzbank und DZ BANK (jeweils rund 15 Prozent) vor der WestLB (13,9) und der […]