Die Welt des Aktienhandels kann für Privatanleger zu Anfang einschüchternd wirken. Doch mit der richtigen Herangehensweise und einem verlässlichen Partner an der Seite kann sich der Einstieg in den Aktienhandel lohnen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Thema „Richtig mit Aktien handeln“, zeigt, wie der Aktienhandel funktioniert, und gibt hilfreiche Tipps für einen erfolgreichen Start.
Warum sollte ich überhaupt Aktien handeln?
Der Aktienhandel ermöglicht Anlegern, langfristig ihr Vermögen zu vermehren. Tatsächlich zeigen Berechnungen des Deutschen Aktieninstituts über Jahrzehnte hinweg, dass mit Aktien zu handeln mehr Rendite einbringt als viele alternative Geldanlagen.
Zur Verdeutlichung hier beispielhaft eine tabellarische Übersicht auf Basis des DAX-Renditedreiecks des Deutschen Aktieninstituts (Hinweis: Der DAX-Index wird offiziell erst seit Ende 1987 berechnet; für die Zeit davor wurde eine bestimmte Rückrechnungsmethode verwendet):
Haltedauer des Investments* | Durchschnittliche Rendite |
---|---|
17 Jahre (1996 – 2013) | 7,3 % |
50 Jahre (1972 – 2022) | 7,6 % |
70 Jahre (1952 – 2022) | 8,9 % |
* Annahme: einmalige Investition eines Betrages gestreut über alle Aktien im DAX
Quelle: Deutsches Aktieninstitut, Datenstand: Dezember 2022
Beispielsweise bedeutet eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,9 % rein rechnerisch, dass sich der Wert des Depots etwa alle acht Jahre verdoppelt.
Der Aktienhandel ist also eine hervorragende Chance, um am Wachstum von Unternehmen, Branchen oder der Gesamtwirtschaft teilzuhaben. Den Aktienhandel zu lernen, kann somit ein geeigneter Weg sein, um für den Ruhestand vorzusorgen oder andere langfristige finanzielle Ziele zu verwirklichen.
Wie funktioniert der klassische Aktienhandel?
Die klassische Art, Aktien zu handeln, besteht darin, Aktien an der Börse direkt zu kaufen und (langfristig) zu halten. Das wird auch häufig mit dem englischen Begriff als Buy-and-Hold-Strategie bezeichnet.
Hierbei wird das Anlegerkapital langfristig in den Aktienmarkt investiert und darauf gesetzt, dass die Aktien mit der Zeit im Wert steigen. Bei dieser Art des Aktienhandels sind folgende Aspekte besonders wichtig:
- Diversifizieren: Achten Sie darauf, eine ausreichende Diversifikation im Portfolio zu haben. Ideal umsetzen lässt sich das mit einer zweiten Anlageart, die man mittlerweile ebenfalls als klassisch ansehen kann: die Investition in Exchange Traded Funds, oder ETF (Wie kann man in ETF investieren?). Da diese Fonds einen Aktienindex nachbilden, ist das investierte Geld definitionsgemäß breit gestreut. Das Risiko für einen Totalverlust wird somit weitgehend minimiert.
- Langer Anlagehorizont: Natürlich kommt es auch beim Aktienhandel kurz- und mittelfristig zu Kursschwankungen (Volatilität). Aber langfristig, also bei einer Haltedauer von mindestens 10–15 Jahren, springt fast immer ein Gewinn heraus.
- Cost-Average-Effekt nutzen: Der Cost-Average-Effekt (auch als Durchschnittskosteneffekt bezeichnet) ist eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, das Risiko von Marktvolatilität zu minimieren und langfristig eine höhere Rendite zu erzielen. Das wird typischerweise durch den regelmäßigen Kauf von Wertpapieren (in diesem Fall Aktien) in regelmäßigen Zeitintervallen erreicht, unabhängig von den kurzfristigen Schwankungen des Aktienkurses.
Beim Cost-Average-Effekt investiert ein Anleger also kontinuierlich einen festen Betrag in eine Aktie oder ein Portfolio von Aktien. Wenn der Kurs der Aktie in einem bestimmten Monat höher ist, erhält der Anleger weniger Aktien für seinen festen Betrag. Ist der Kurs in einem anderen Monat niedriger, erhält er mehr. Auf diese Weise kann der Anleger im Laufe der Zeit durchschnittlich zu einem günstigen Kurs kaufen und das Verlustrisiko durch kurzfristige Preisschwankungen reduzieren. - Geldpolster nicht vergessen: Es ist ratsam, neben dem Aktiendepot auch stets genug liquide Mittel zur Verfügung zu haben. Das bewahrt Sie als Anleger vor Geldknappheit bei unvorhergesehenen Ausgaben und der Notwendigkeit, Ihre Aktien zu früh – wenn sie womöglich gerade im Wert gefallen sind – verkaufen zu müssen.
Weitere Möglichkeiten für den Aktienhandel
Neben den erwähnten klassischen Arten des Aktienhandels gibt es noch weitere Möglichkeiten, in Aktien zu investieren. Zwei davon sind Aktienoptionen und CFDs (Contracts for Difference).
Aktienoptionen
Aktienoptionen sind derivative Finanzinstrumente, also solche, deren Preis von der Entwicklung eines Basiswerts (der sogenannte Underlying) abgeleitet ist. Sie geben dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, ein bestimmtes Wertpapier (in diesem Fall eine Aktie) zu einem festgelegten Preis und Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Der Preis, zu dem die Option ausgeübt werden kann, wird als Ausübungspreis (englisch: strike price) bezeichnet.
Es gibt zwei Arten von Aktienoptionen: Call- und Put-Optionen. Eine Call-Option gibt dem Käufer das Recht, das zugrundeliegende Wertpapier zu einem bestimmten Preis zu kaufen, ein Put zu verkaufen,
Aktienoptionen werden oft als Absicherungsstrategie genutzt, um das Risiko eines Kursverlustes zu minimieren. Sie können aber auch spekulativ eingesetzt werden, um von Kursbewegungen direkt zu profitieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass Aktienoptionen mit einem höheren Risiko verbunden sind als der Aktienhandel. Der Käufer einer Option kann sein investiertes Kapital verlieren, wenn sich der Kurs des zugrundeliegenden Wertpapiers nicht wie erwartet bewegt.
CFDs
CFDs sind Finanzinstrumente, die es Anlegern ermöglichen, auf die Kursentwicklung eines Underlyings wie Aktien, Rohstoffe, Währungen oder Indizes zu setzen, ohne den Basiswert selbst zu besitzen. Mit CFDs können Anleger auf steigende oder fallende Kurse spekulieren und profitieren, wenn ihre Prognose eintrifft. Lesen Sie auch den Artikel: Was ist der CFD-Handel?
Ein CFD ist also ein Vertrag zwischen Anleger und Broker, bei dem die Differenz des Eröffnungs- und Schlusskurses des Underlying abgerechnet wird. Entwickelt der Kurs sich wie vom Käufer des CFD angenommen, streicht er einen Gewinn ein.
CFDs bieten Anlegern einige Vorteile gegenüber dem direkten Kauf des dem Kontrakt zugrundeliegenden Vermögenswerts, wie eine höhere Liquidität, schnellere Ausführung von Trades und eine geringere Kapitalanforderung. Außerdem sind sie weniger komplex als Aktienoptionen und für Privatanleger eher geeignet.
Allerdings sind CFDs auch mit Risiken verbunden, nicht zuletzt, da sie auf dem Prinzip der Hebelwirkung beruhen (Was ist Investieren mit Hebelwirkung?). Der Hebel ermöglicht es dem Anleger, Kontraktwerte zu handeln, die über seinem tatsächlichen Kapitaleinsatz liegen. Der Hebel kann sowohl Gewinne als auch Verluste verstärken.
Es ist deshalb wichtig zu betonen, dass CFDs komplexe Finanzinstrumente sind und ein höheres Risiko bergen als der direkte Kauf von Wertpapieren. Anleger sollten sich vor dem Handel mit CFDs ausreichend informieren und nur mit einem vertrauenswürdigen Partner und nach sorgfältiger Analyse des Marktes handeln.
Die verschiedenen Arten von Aktien
Es gibt verschiedene Aktientypen, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden. Stammaktien (im Börsenjargon „Stämme“) sind die gängigste Art von Aktien. Aber auch Vorzugs- („Vorzüge“), Inhaber- und Namensaktien haben ihren Platz im Aktienhandel.
Die vier Aktienarten im Detail:
Stammaktien
Stammaktien sind die am häufigsten von Unternehmen ausgegebenen und von Investoren gehandelten Aktien. Sie gewähren dem Anleger in der Regel das Recht, auf den Hauptversammlungen der Aktiengesellschaft (AG) mit abzustimmen und somit an der Unternehmensführung teilzuhaben.
Inhaber von Stammaktien sind auch berechtigt, Dividenden zu erhalten, wenn das Unternehmen Gewinne erzielt und diese an die Aktionäre ausschüttet. Eine Dividendengarantie gibt es in diesem Fall jedoch nicht.
Vorzugsaktien
Eine Vorzugsaktie ist eine Aktie, die in der Regel ein Vorrecht auf Dividendenzahlungen hat, Inhaber von Vorzugsaktien bei der Ausschüttung von Dividenden also bevorzugt werden. In der Regel geschieht das über eine Vorab- oder Mehrdividende (im Vergleich zu den Stämmen). Außerdem gibt es für Vorzüge eine (geringe) Garantiedividende, auch wenn die Inhaber von Stammaktien leer ausgehen.
Im Gegenzug haben Vorzugsaktien aber in der Regel kein Stimmrecht auf den Hauptversammlungen der jeweiligen Unternehmen. Diese Aktienart nutzen häufig Familienunternehmen wie Henkel, Sixt oder BMW. So können sie sich Kapital verschaffen, müssen dafür aber den Aktionären kein Mitspracherecht einräumen.
Inhaberaktien
Das Eigentum dieser Art von Aktien ist nicht an eine bestimmte Person, sondern einfach an den Inhaber gebunden. Dies bedeutet, dass der Eigentümer der Inhaberaktie das Recht hat, über die Aktie zu verfügen, ohne dass er nachweisen muss, der ursprüngliche Käufer zu sein.
Inhaberaktien werden häufig von Unternehmen ausgegeben, die eine breitere Basis von Aktionären ansprechen und die Verwaltung von Aktien erleichtern möchten.
Diese haben den Vorteil, dass sie leichter gehandelt werden können, da keine Übertragungspapiere oder Formalitäten erforderlich sind. Dies macht sie auch attraktiv für den Handel an der Börse.
Folglich sind die meisten Aktien im deutschen Aktienhandel Inhaber-Stammaktien.
Namensaktien
Im Gegensatz zur Inhaberaktie wird der Eigentümer (natürliche oder juristische Person) von Namensaktien im Aktienregister dokumentiert. Die Namensaktie kann nur durch schriftliche Übertragungserklärung (Indossament) gehandelt werden. Diese Einschränkung wird in der Praxis aber häufig durch Blanko-Indossamente umgangen.
Eine Sonderform sind (selten gewordene) vinkulierte Namensaktien, die nur mit Zustimmung der Aktiengesellschaft verkauft werden können. So versucht die AG, sich vor feindlichen Übernahmen zu schützen.
Namensaktien werden in der Regel von kleineren Unternehmen ausgegeben, die eine begrenzte Anzahl von Aktionären haben und das Eigentum an ihren Aktien überwachen möchten. Durch die Ausgabe von Namensaktien können Unternehmen auch besser mit ihren Aktionären kommunizieren, da sie die Kontaktdaten der Aktionäre haben und sie über Unternehmensangelegenheiten auf dem Laufenden halten können.
Wo kann man als Privatanleger Aktien handeln?
Im Vergleich zu der Prä-Internet-Ära vor 20 Jahren ist der Handel mit Aktien, Anleihen, Fonds, Devisen und anderen Wertpapieren für Privatanleger deutlich einfacher geworden.
Heute kann praktisch jeder, der über freies Kapital und einen Internetanschluss verfügt, Aktien bei einem Broker handeln. Online Broker bieten eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, um den Aktienhandel für Anfänger und Fortgeschrittene bereitzustellen. Wichtig ist, dass man einen seriösen Broker wählt, der eine zuverlässige Handelsplattform und ein breites Angebot an Aktien zur Verfügung stellt.
Mehr dazu lesen Sie in den folgenden Abschnitten.
Wie viel Kapital benötige ich, um online Aktien handeln zu können?
Die Höhe des benötigten Kapitals hängt immer von mehreren Faktoren ab. Sie sollten sich folgende Fragen beantworten:
- Welches Investitionsziel verfolge ich?
- Wie viel frei verfügbares Kapital habe ich, das nicht in anderen Zahlungsverpflichtungen gebunden ist?
- Welche Risiken bin ich bereit einzugehen?
- Auf welche Art investiere ich in Aktien, also zum Beispiel durch den Kauf einzelner Aktien oder mittels eines ETF-Sparplans?
Bei vielen Online Brokern ist es bereits ab wenigen Euro möglich, Aktien online zu handeln. Es ist jedoch auch dann wichtig zu bedenken, dass man immer nur Kapital investieren sollte, auf das man im Notfall verzichten kann.
Worauf sollte ich bei der Wahl des Aktien Brokers achten?
Bei der Wahl des Aktienbrokers sollte man einige Faktoren berücksichtigen.
Angebot
Zum einen sollte der Broker ein breites Angebot an Aktien zur Verfügung stellen, sodass man möglichst viele Optionen hat, sein Portfolio zu diversifizieren. Nachdem Sie Ihre Recherchen angestellt und vielversprechende Unternehmen identifiziert haben, sollte Ihr Investitionsplan schließlich nicht daran scheitern, dass die gewünschten Aktien bei Ihrem Broker gar nicht erhältlich sind.
Und wenn Sie mit gehebelten Finanzinstrumenten etwas mehr bewegen möchten, sollten sich auch Derivate im Angebot des Brokers finden. Bei XTB können Sie mehr als 3.000 Aktien der 16 größten internationalen Börsenplätze und fast 1.900 Aktien CFDs auswählen. Schauen Sie sich in Ruhe in der Einzelaufstellung unserer Finanzinstrumente um.
Seriosität
Ein zentraler Punkt, wenn es um die Seriosität von Online Brokern geht, ist die Regulierungssituation. Die staatliche Finanzmarktregulierung ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit der Anleger zu gewährleisten und den Betrieb des Brokers zu überwachen.
Bestimmungen der Europäischen Union (EU) und nationale Regelungen sollen sicherstellen, dass Online Broker die erforderlichen Standards einhalten. Dazu gehören die Trennung der Kundengelder von den Vermögenswerten des Brokers, die Sicherstellung ausreichender Liquidität, die Offenlegung von Risiken und Gebühren sowie die Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor Betrug und Missbrauch.
Die zentrale Behörde in diesem Zusammenhang in Deutschland ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die BaFin ist eine unabhängige Bundesanstalt, die für die Aufsicht von Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungsunternehmen zuständig ist. Sie erteilt geprüften Unternehmen – so auch XTB – eine Zulassung und überwacht deren Aktivitäten am Markt zum Schutz deutscher Anleger.
Zu den wichtigsten Regulierungen auf EU-Ebene gehört die Finanzmarktrichtlinie, die nach ihrer englischsprachigen Bezeichnung als MiFID II (Markets in Financial Instruments Directive) bekannt ist.
Handelsplattform & App
Die Handelssoftware des Brokers und gegebenenfalls auch die mobile App sollten einfach zu bedienen und intuitiv gestaltet sein, um den Aktienhandel so angenehm wie möglich zu gestalten.
Eine Trading Software ist ein wichtiger Bestandteil des Angebots eines Online Brokers, da sie die Verbindung des Anlegers zu den Märkten ist, mit deren Hilfe diese ihre Trades durchführen und ihre Konten verwalten. Folgende Faktoren sind bei der Auswahl einer Trading Software wichtig:
- Zuverlässigkeit: Die Trading Software sollte jederzeit stabil und ohne Abstürze laufen. Das stellt sicher, dass Anleger ihre Transaktionen rechtzeitig durchführen können.
- Benutzerfreundlichkeit: Die Handelsplattform sollte eine intuitive Benutzeroberfläche bieten, die es Anlegern erleichtert, Informationen zu recherchieren, Orders zu platzieren und Ein- sowie Auszahlung zu verwalten.
- Funktionalität: Die Software sollte eine ausreichende Anzahl von Funktionen und Indikatoren bieten, damit Anleger ihre Trades analysieren und fundierte Entscheidungen treffen können. Dazu gehören auch aktuelle Kursinformationen und Marktnachrichten.
- Geschwindigkeit ist entscheidend, um Trades in Echtzeit durchführen zu können und um sicherzustellen, dass Ihre Order zum gewünschten Zeitpunkt ausgeführt werden.
- Sicherheit: Die Plattform muss sicher sein und die Vertraulichkeit der Informationen und Daten der Anleger gewährleisten. Die Trading Software sollte auch Schutz vor Cyberangriffen und Malware bieten.
- Kompatibilität: Die Nutzbarkeit über verschiedene Geräte und Betriebssysteme hinweg sollte ebenfalls zum Standard gehören.
Es ist also wichtig, dass Anleger die durch den Online Broker angebotene Trading Software gründlich testen und sicherstellen, dass sie ihren Anforderungen entspricht und die oben genannten Faktoren erfüllt.
Eine gute Trading Software kann den Unterschied zwischen profitablen und unrentablen Trades ausmachen und sollte daher sorgfältig ausgewählt werden. Mit der xStation 5 verfügt XTB als einer von wenigen Brokern über eine eigens entwickelte, maßgeschneiderte Softwarelösung.
Möglichst günstige Kostenstruktur
Eine günstige Kostenstruktur ist aus einem ganz einfachen Grund ein entscheidender Aspekt: Ihr Investitionserfolg wird durch die Nettorendite bestimmt. Das heißt, durch den Gewinn, der nach Abzug aller Broker- und Handelskosten übrig bleibt.
Unter sonst gleichen Bedingungen bedeutet das schlicht und ergreifend: je niedriger die Kosten, desto höher der Gewinn. Neben den direkten Transaktionskosten für den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten sollten Sie auch auf etwaige weitere Posten wie Kontoführungs- und Depotkosten oder Gebühren für Ein- und Auszahlungen achten.
Bei XTB können Sie „echte“ Aktien mit 0% Kommission handeln und Aktien-CFDs zu niedrigen Spreads (Differenz zwischen Ver- und Ankaufskurs) und ebenfalls ohne Kommission traden.
Bildungsmaterialien
Egal wie einfach der Aktienhandel erscheint, sollte man dennoch nicht ohne Vorwissen starten. Daher sollte jeder potenzielle Anleger zunächst mit Aktien handeln lernen, um Verlustrisiken einschätzen und minimieren zu können. Ein guter Broker möchte natürlich, dass seine Kunden erfolgreich investieren. Achten Sie daher darauf, ob der von Ihnen gewählte Broker entsprechende Schulungsmaterialien zur Verfügung stellt. So wird Aktien handeln auch für Anfänger zugänglich.
XTB zum Beispiel stellt Ihnen dafür einen ganzen Bereich zur Verfügung. Für weitere Informationen, erkunden Sie gerne unseren Wissensbereich.
Kundenservice
Guter Kundenservice ist ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Online Brokers. Nur so erhält man bei Fragen und Problemen schnelle und kompetente Hilfe. Hier sind einige Faktoren, die einen guten Kundenservice ausmachen:
- Kompetenz: Die Servicemitarbeiter sollten in der Lage sein, auf Anfragen der Kunden fachkundige Antworten zu geben.
- Erreichbarkeit: Ob per E-Mail, Telefon oder Live-Chat: Der Kundenservice sollte schnell und zuverlässig auf Anfragen reagieren.
- Freundlichkeit: Wichtig ist natürlich auch ein respektvoller Umgang mit den Kunden. Die Mitarbeiter sollten in der Lage sein, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und ihnen das Gefühl vermitteln, dass ihr Anliegen ernst genommen wird.
- Mehrsprachigkeit: Den Kunden in seiner Muttersprache unterstützen zu können, ist besonders wichtig für Online Broker, die international tätig sind und Kunden aus verschiedenen Ländern betreuen.
XTB ist ein Broker, der all die oben genannten Kriterien erfüllt. Zudem gibt es noch eine Besonderheit: Jedem XTB-Kunden wird ein direkter Ansprechpartner zugewiesen.
Meinungen anderer Kunden
Die beste Werbung ist immer noch die Mund-zu-Mund-Propaganda. Wenn Sie den für Sie passenden Broker recherchieren, schauen Sie sich deshalb am besten die entsprechenden Google-Bewertungen an und vergleichen, wie der Broker bei Kundenumfragen abschneidet. XTB ist laut Deutschem Kundeninstitut der beste CFD-Broker 2023!
So finden Sie die richtigen Werte für Ihren Aktienhandel
Um die richtigen Werte für den Aktienhandel zu finden, ist es wichtig, sich über Unternehmen und Branchen zu informieren und deren Kennzahlen zu verstehen.
- Recherchieren Sie die Hintergründe der Aktie: Suchen Sie nach Unternehmen und Branchen, die ein solides Wachstumspotenzial haben und ein starkes Fundament aufweisen. Betrachten Sie die Finanzdaten und Kennzahlen des Unternehmens, zum Beispiel das Umsatzwachstum, den Gewinn und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie das Geschäftsmodell, die Wettbewerbsposition, die Managementqualität und die Markttrends.
- Verfolgen Sie die Nachrichten: Bleiben Sie auf dem Laufenden über aktuelle Ereignisse und Trends in der Branche, um den Einfluss von Marktschwankungen, politischen Entscheidungen und anderen Faktoren auf Ihre Investitionen zu verstehen.
- Nutzen Sie technische Hilfsmittel für die Chartanalyse: Kurscharts helfen Ihnen, Trends und Muster auf den Märkten zu verstehen und Ein- und Ausstiegspunkte für Ihre Investitionen zu identifizieren. Technische Analysemethoden und Indikatoren können Sie bei der Chartanalyse in der Handelsplattform unterstützen.
- Betrachten Sie langfristige Trends: Investieren Sie in Branchen und Unternehmen, die langfristige Trends widerspiegeln, wie erneuerbare Energien, Digitalisierung oder Gesundheitswesen.
Diese Hinweise können Ihnen helfen, gute Aktien zu finden und fundierte Investmententscheidungen zu treffen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie Eigeninitiative zeigen und sich immer gründlich informieren, bevor Sie investieren.
Mit diesen Tipps klappt der Einstieg in den Aktienhandel
Um erfolgreich in den Aktienhandel einzusteigen, sollten Anleger einige Tipps berücksichtigen:
Definieren Sie Ihre Ziele
Nur wer klare Ziele hat, kann eine sinnvolle Investitionsstrategie aufstellen. Und ohne die Leitplanken einer Strategie verliert man schnell den Überblick. Machen Sie sich also klar, warum Sie investieren. Wollen Sie sich langfristig engagieren, um in vielen Jahren mit den Gewinnen die Rente aufzubessern oder geht es darum, kurzfristige Ausgaben zu ermöglichen?
Nutzen Sie nur Kapital, auf das Sie nicht angewiesen sind
Apropos Ausgaben: Sie sollten nur dann Geld in den Aktienhandel stecken, wenn Ihre sonstigen finanziellen Verpflichtungen abgesichert sind. Es gilt also zu vermeiden, dass Sie im Fall unvorhergesehener Ausgaben für die laufende Lebenshaltung oder bei Notfällen in einem ungünstigen Moment Aktien verkaufen müssen und dadurch Geld verlieren.
Wählen Sie einen verlässlichen Partner
Da man nicht direkt an den Börsen Aktien handeln kann, ist der Broker das entscheidende Bindeglied zwischen Ihnen und den Märkten. Es liegt auf der Hand, dass Sie in Geldangelegenheiten auf einen zuverlässigen und seriösen Broker als Partner setzen sollten. Mit etwas Recherche finden Sie heraus, welcher Anbieter für Sie geeignet ist.
Halten Sie sich auf dem Laufenden
Die wirtschaftliche Entwicklung und entsprechend die Aktienmärkte sind ständig in Bewegung. Als Anleger gehört es zu Ihren Aufgaben, mit den Entwicklungen Schritt zu halten, damit Sie die notwendigen Informationen besitzen, um im Bedarfsfall reagieren zu können. Machen Sie es sich also zur Gewohnheit, Börsenberichte und Unternehmensnews zu lesen.
Denken Sie langfristig
Aber auch wenn es wichtig ist, immer am Ball zu bleiben, sollten Sie darauf achten, nicht mit Kurzschlussreaktionen auf aktuelle News zu reagieren, sondern stets einen kühlen Kopf zu bewahren.
Einer der größten Feinde des Anlageerfolgs ist impulsives Handeln, das durch Emotionen wie Angst oder Gier ausgelöst wird. Lassen Sie sich nicht von jedem kurzlebigen Trend oder von unbestätigten Gerüchten aus der Ruhe bringen. Rufen Sie sich immer Ihren Plan ins Gedächtnis und verfolgen Sie unbeirrbar Ihre Ziele.
Diversifizieren Sie
Dass man beim Aktienhandel nicht alles auf eine Karte setzen sollte, gehört zu den Grundregeln. Diversifizierung bedeutet nichts anderes, als das Risiko zu streuen. Legen Sie sich also mehrere Aktien in Ihr Portfolio, nutzen Sie ergänzend andere Finanzinstrumente, wie zum Beispiel CFDs, und erhöhen Sie damit Ihre Chance, dass Verluste bei einem Instrument durch Gewinne bei einem anderen ausgeglichen oder sogar überkompensiert werden.
Üben Sie den Aktienhandel in einem kostenlosen Demokonto
Ein kostenfreies Demokonto zu eröffnen, kann eine vielversprechende Möglichkeit sein, um erste Erfahrungen im Aktienhandel zu sammeln, ohne dabei echtes Geld zu riskieren. So können Sie die Handelsplattform des Brokers testen und sich mit den Funktionen vertraut machen. Zudem kann man verschiedene Strategien ausprobieren und sich so auf den Handel mit echtem Geld vorbereiten.
Insgesamt kann der Einstieg in den Aktienhandel für Privatanleger eine lohnende Möglichkeit sein, um Vermögen aufzubauen und langfristige Renditen zu erzielen. Wichtig ist jedoch, sich vorher ausreichend zu informieren und einen verlässlichen Partner zu wählen.
Mit einer fundierten Herangehensweise und einem klaren Ziel vor Augen können Anleger erfolgreich in den Aktienhandel einsteigen und Gewinne erzielen. Der richtige Broker sowie eine sorgfältige Auswahl der Aktien können dabei helfen, Risiken zu minimieren.